Rücktrittsrecht für Verbraucher im Sinne des Konsumentenschutzgesetzes
Die Rücktrittsfrist für einen Verbraucher gem. KSchG beträgt
7 Werktage von einem, im Fernabsatz geschlossenen Vertrag (oder einer im Fernabsatz abgegebenen Vertragserklärung) zurückzutreten. Es genügt, wenn die Rücktrittserklärung innerhalb dieser Frist ohne Angabe von Gründen abgesendet wird. Im Falle des Rücktritts findet eine gänzliche oder teilweise Rückerstattung des Kaufpreises nur Zug um Zug gegen Zurückstellung der vom Besteller bereits erhaltenen Waren statt. Bedingung hierfür ist, dass es sich nicht um Lebens- bzw. Futtermittel handelt und sich die Ware in ungenütztem und als neu wiederverkaufsfähigem Zustand befindet. Die Kosten des Versandes gehen zu Lasten des Kunden. Bei Artikeln, die durch Gebrauchsspuren beeinträchtigt sind oder deren Verpackung beschädigt ist, wird von uns ein angemessenes Entgelt für die Wertminderung erhoben. Der Verbraucher hat die empfangenen Leistungen zurückzustellen und dem Unternehmer ein angemessenes Entgelt für die Benutzung, einschließlich einer Entschädigung für eine damit verbundene Minderung des gemeinen Wertes der Leistung, zu zahlen. Die Übernahme der Leistungen durch den Verbraucher ist für sich allein nicht als Wertminderung anzusehen. Paketversandfähige Waren sind vom Verbraucher zurückzusenden; nicht paketversandfähige Waren werden von uns beim Verbraucher abgeholt. Der Kunde hat die Kosten der Rücksendung der Ware vereinbarungsgemäß zu tragen. Ein Rücktrittsrecht besteht nicht bei Artikeln, welche individuell nach Angaben und Abmessungen (Sonderanfertigungen) durch den Besteller angefertigt wurden. Tritt der Verbraucher nach der 7-tätigen Frist vom Vertrag zurück, so sind für die bereits angelaufenen Aufwendungen des Unternehmens 10% des Warenwertes in Rechnung zu stellen.
Der Tag des Auslösens der Frist (Vertragsabschluss bzw. Eingang beim Kunden) zählt nicht mit. Der Rücktritt kann ohne Angabe von Gründen schriftlich per Mail oder Brief an unser Unternehmen innerhalb der Rücktrittsfrist an die untenstehende Adresse erfolgen:
Rücktrittsrecht bei Unternehmergeschäften
Ist der Kauf gemäß § 377 Abs. 1 HGB für den Kunden ein Handelsgeschäft, kann dieser binnen einer Frist von 7 Werktagen von einem im Fernabsatz geschlossenen Vertrag (oder einer im Fernabsatz abgegebenen Vertragserklärung) zurücktreten. Es genügt, wenn die Rücktrittserklärung innerhalb der Frist ohne Angabe von Gründen abgesendet wird. Im Falle des Rücktritts findet eine gänzliche oder teilweise Rückerstattung des Kaufpreises nur Zug um Zug gegen Zurückstellung der vom Besteller erhaltenen Waren statt. Bedingung hierfür ist, dass sich die Ware in ungenütztem und als neu wiederverkaufsfähigem Zustand befindet und in der Originalverpackung zurückgestellt wird und es sich hierbei NICHT um Lebens- bzw. Futtermittel handelt. Der Verbraucher hat die empfangenen Leistungen zurückzustellen und dem Unternehmer ein angemessenes Entgelt für die Benützung, einschließlich einer Entschädigung für eine damit verbundene Minderung des gemeinen Wertes der Leistung, zu zahlen. Die Übernahme der Leistungen durch den Verbraucher ist für sich allein nicht als Wertminderung anzusehen. Paketversandfähige Waren sind vom Verbraucher zurückzusenden; nicht paketversandfähige Waren werden von uns beim Verbraucher abgeholt. Der Kunde hat die Kosten der Rücksendung der Ware vereinbarungsgemäß zu tragen. Ein Rücktrittsrecht besteht nicht bei Artikeln, welche individuell nach Angaben und Abmessungen (Sonderanfertigungen) durch den Besteller angefertigt wurden. Tritt der Besteller nach der 7-tätigen Frist vom Vertrag zurück, so sind für die bereits angelaufenen Aufwendungen des Unternehmens 10% des Warenwertes in Rechnung zu stellen.